Sortenlexikon A-Z

Wahre Liebhaber*innen von alten Obstsorten sind an fundierter Information zu den Sorten interessiert.  Verkosten Sie bewusst unsere Raritäten und erfahren Sie mehr zu Merkmalen, Geschmack und Verwendung sowie zur richtigen Lagerung.

Ganz entscheidend ist das Wissen um die exakte Genussreife, denn nur hier entfalten die Sorten ihr volles Bouquet  an Aromen und sortentypischer Würze.

Wir erweitern unser Lexikon laufend.


Ananasrenette

Ananasrenette

Die typische Würze macht diese Reignette zu einer der vorzüglichsten heimischen Tafelobstsorten.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Berner Rosenapfel

Berner Rosenapfel

Aufgrund der festlichen roten Farbe wurde der „Neue Berner Rosenapfel“ als Weihnachtsapfel vermarktet.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Champagner Renette

Champagner Renette

Diese saftige Sorte stammt aus der Champagne. Ihr Fruchtfleisch verfügt über eine moussierende Note. Sie sei im März zu genießen.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Cox Orangen Renette

Cox Orangen Renette

Der britische „Independent“ schrieb 2007 über den Cox Orange: „Gipfel der Äpfel, Zenit der Äpfel, Spitze der Äpfel.“
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Damason Renette

Damason Renette

Dieser unterschätzte „Lederapfel“ verdient stärkere Würdigung v. a. in sonnigen Lagen.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Danziger Kantapfel

Danziger Kantapfel

Die namensgebende Kante ist nur bei jedem 10. bis 20. Apfel zu finden. Die carmoisin- bis azorubinfarbige Sonnseite ist unvergleichlich.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Doppelte Philippsbirne

Doppelte Philippsbirne

Zur Form nur soviel: „Das gleichschenkelige Trapez mit dem dicken Stiel.“
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Gelber Bellefleur

Gelber Bellefleur

1869 wurde der Gelbe Bellefleur als „Seek-no-Further“ beschrieben. Man meinte, Schöneres sei künftig nicht mehr zu finden.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Gewürzluiken

Gewürzluiken

Die ideale Kombination aus Würze und Gerbstoff ergibt einen der besten Apfelsäfte überhaupt.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Goldrenette von Blenheim

Goldrenette von Blenheim

A popular old English variety, good for making ‚Apple Charlotte‘. Lovely eaten with cheese, having a nutty, quite sweet taste and a crumbly texture.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Grahams Jubiläumsapfel

Grahams Jubiläumsapfel

Grahams Royal Jubilee wurde 1888 zum 50. Thronjubiläum von Königin Victoria von John Graham in Middlesex gezüchtet.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Graue Herbstrenette

Graue Herbstrenette

Der frühe „Herbst-Lederapfel“ fand auf den Märkten stets reißenden Absatz.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Gravensteiner

Gravensteiner

Die Schreibweise Grafensteiner ist nicht von Adel. Der Name kommt von „graven stene“, dem „grauen Stein“ des dänischen Schlosses Gravenstein.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Großer Rheinischer Bohnapfel

Großer Rheinischer Bohnapfel

Früher als Straßenbaum gepflanzt, da die Früchte erst am Lager reifen und daher ein wenig reizvolles Diebesgut waren.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Großmütterchen Schmied

Großmütterchen Schmied

Oma Maria Schmied stammte aus Sydney. Sie entdeckte ihren Lieblingsapfel 1868. Er war zufällig aus einem Samen im Kompost gewachsen.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Gute Luise

Gute Luise

Die Gute Luise besticht durch ihre sonnenseitig forellenartige Punktierung und ihr schmelzendes, saftiges Fruchtfleisch.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Haslinger

Haslinger

Die Steirer nennen die Sorte aufgrund ihrer breiten Form liebevoll „Broadschädel“ oder „Broadoarsch“.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Haux' Apfel

Haux' Apfel

„Nur in Notzeiten“ sei der Haux ein Tafelapfel, schrieb jemand, der offenbar wenig Geduld hatte.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Hirschbirne

Hirschbirne

„Hirschbirne“ weist auf die Reifezeit im Herbst – oststeirisch „Hi(a)rscht“ – hin.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Idared

Idared

Diese Liebhaber-Sorte ist in Österreich mittlerweile sehr selten. Aufgrund des geringen Zuckergehaltes ist sie bei Diabetiker*innen beliebt.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Ilzer Rosenapfel

Ilzer Rosenapfel

Der „Ilzer Weinler“ stammt aus Ilzberg (nahe Ilz, Oststmk.), wo bis vor etwa 15 Jahren der Mutterbaum stand.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Jonathan

Jonathan

Wie der berühmte Pomologe Oberdieck (1875) berichtet, ist die Sorte
 „Herrn Jonathan Hasbrouck zu Kingston (Neuyork)“ zu Ehren benannt.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Kanada Renette

Kanada Renette

„Eine in jeder Hinsicht wertvolle Tafelfrucht erster Güte von hochedlem Geschmack, ansprechendem Äußeren …“
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Kardinal Graf Galen

Kardinal Graf Galen

Pink, queer und völlig überraschend.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Klöcher Maschanzker

Klöcher Maschanzker

Das Synonym „Sommermaschanzker“ verweist darauf, dass die Sorte deutlich vor dem Steirischen Maschanzker („Wintermaschanzker“) reift.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Köstlicher Goldapfel

Köstlicher Goldapfel

Was viele nicht wissen: Der Golden Delicious ist eine alte Sorte (1890, West Virginia).
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Kronprinz Rudolf

Kronprinz Rudolf

Der frostharte Kronprinz Rudolf trägt in der Steiermark reichlich, außerhalb Österreichs gelingt der Anbau meist nicht.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Landsberger Renette

Landsberger Renette

Dieser Königinnenapfel ähnelt farblich dem goldenen Reichsapfel.Die Kugel steht für unumschränkte irdische Herrschaft.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Lavanttaler Bananenapfel

Lavanttaler Bananenapfel

Die Sorte wurde 1882 zur industriellen Essigerzeugung ins Lavanttal eingeführt. Sie heißt in Amerika „Mother Apple“.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


London Pepping

London Pepping

In ihrer Heimat England ist die Sorte als „Five Crown Pippin“ bekannt. Der Name bezieht sich auf die fünf markanten kalvillartigen Höcker.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


McIntosh Red

McIntosh Red

Der Nationalapfel von Kanada entfaltet seine beste Qualität in kühleren Lagen.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Odenwälder

Odenwälder

Klassischer Herbstapfel, dessen formvollendete Früchte am besten vollreif vom Baum genossen werden.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Ontario

Ontario

Gibt es große hellblaue Äpfel, die man essen kann? Schon, aber nur wenn sie bereits rosa sind.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Pastorenbirne

Pastorenbirne

Wahre Kenner*innen wissen um die ideale Genussreife der Pastorenbirne. Diese beginnt erst um Weihnachten.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Rheinischer Krummstiel

Rheinischer Krummstiel

Der durch einen Fleischwulst zur Seite gedrückte Stiel, sowie die Herkunft aus dem Rheinlande, sind namensgebend.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Roter Boskoop

Roter Boskoop

Der Rote Boskoop ging aus einer Knospenmutation des Schönen von Boskoop hervor. Er unterscheidet sich bloß in der beeindruckenden Farbe.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Roter Herbstkalvill

Roter Herbstkalvill

Die Kerne des Herbstkalvills liegen lose in den Fächern. Beim Schütteln rasseln diese gut hörbar.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Roter Trierer Weinapfel

Roter Trierer Weinapfel

Im ausklingenden Winter wird der Rouge de Trèves süß und gut zum Direktverzehr geeignet. Die Nutzung als reines Mostobst ist ein törichter Irrtum.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Roter von Simonffi

Roter von Simonffi

Der ungarische „Simonffy Piros“ ist in Österreich weit verbreitet. Die Synonyme „Zigeunerapfel“ und „Nikoloapfel“ sind bekannter.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Schmidberger Renette

Schmidberger Renette

Der Name „Grünlocherl“ verweist auf den grünen offenen Kelch von „Schmidbergers Rother Winterreinette“.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Schöner von Boskoop

Schöner von Boskoop

Wenn die Steirerin „Strudelapfel“ sagt, meint sie „Schöner von Boskoop“! Dieser wird von Hand feinblättrig geschnitten.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Siebenschläfer

Siebenschläfer

„Siebenschläfer“ bezieht sich auf die späte Blüte bzw. die lange Haltbarkeit der Früchte bis zum Siebenschläfer-Tag am 27. Juni.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Steirische Schafnase

Steirische Schafnase

Es wird berichtet, dass die Steirische Schafnase die Lieblingssorte von Erzherzog Johann war.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Steirischer Maschanzker

Steirischer Maschanzker

Der beste Bratapfel der Welt! Zusammen mit Bienenwachskerzen und Strohsternen schmückt er den traditionellen Steirischen Christbaum.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Steirischer Passamaner

Steirischer Passamaner

Der Passamaner ist die Bachforelle unter den Äpfeln. In kalten Nächten erscheinen auffällige helle Punkte in der roten Deckfarbe.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Stockapfel

Stockapfel

Regionalsorte der Oststeiermark und der Region um Graz. Es sind nur noch wenige alte Bäume vorhanden.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Weißbracher

Weißbracher

Der unberührte „Prager Taffetapfel“ weist oberflächlich eine zarte weiße Beduftung auf.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Welschbrunner

Welschbrunner

Der „dankbare“ Welsche Brunner ist eine (ost-)steirische Besonderheit, die dann am wertvollsten ist, wenn andere Sorten schon an Güte verlieren.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Winterbananenapfel

Winterbananenapfel

Winterbanane: Im Gegensatz zur tropischen Frucht regional, saisonal und CO2-neutral genießbar.
Zum Sortensteckbrief (PDF)


Wintergoldparmäne

Wintergoldparmäne

Die „Reine des Reinettes“, die Königin unter allen Königinnenäpfeln, galt im London des 19. Jhdts. als „Der beste von allen Aepfeln“
Zum Sortensteckbrief (PDF)